TYPO3

Bereits seit 1998 bereichert TYPO3 das Buffet der freien Content-Management-Systeme. Durch seine komplexen Möglichkeiten deckt die Software vielfältige Anwendungsgebiete ab und eignet sich daher vor allem für komplexe Projekte.

Aber auch für Anwendungen wie Weblogs und Webseiten eignet sich das System hervorragend. Hier ist besonders die Integrationsmöglichkeit zwischen Blog und Webseite interessant, aber auch die Option der logischen Trennung zwischen verschiedenen Bereichen.

So können z. B. innerhalb einer TYPO3-Installation mehrere völlig getrennte Webpräsenzen bzw. Weblogs verwaltet werden, die jedoch von außen völlig unabhängig erscheinen. Gleichzeitig können Inhalte sehr viel leichter verzahnt werden.

Da auch die Rechteverwaltung innerhalb von TYPO3 sehr mächtig ist, ist es möglich, dass der zuständige Redakteur nur seinen Bereich "sieht".

Hierdurch benötigen Web-Autoren nur eine kurze Einarbeitungszeit, um News und Inhalte zu verwalten, Seiten anzulegen oder zu pflegen und so den Inhalt einer Webseite zu gestalten. Diese These konnte im Übrigen bewiesen werden, indem wir den Nachwuchs (14 und 16 Jahre jung) an TYPO3 setzten, um Inhalte zu erfassen.

Doch trotz seiner starken Verbreitung ist TYPO3 sicher nicht für jedes Projekt und vor allem nicht für jeden Anwender die erste Wahl.

Es stellt besondere Ansprüche an den jeweiligen Hoster, der die speziellen Anforderungen von TYPO3 berücksichtigen muss, damit das CMS sein volles Potential zeigen kann.

Hingegen kommen andere Systeme wie Joomla oder auch Drupal normalerweise mit der Standardkonfiguration eines "normalen" Hosters aus, der PHP und MySQL anbietet. Für TYPO3 gibt es spezielle Hostinganbieter, deren Angebote oft in höheren Preisklassen angesiedelt sind.

TYPO3 verfügt über komplexe Möglichkeiten, wie z.B. eine eigene Skript-Sprache (TypoScript), Nutzung von eigenen PHP-Funktionen, gleich mehrere Template-Systeme und nicht zuletzt ein äußerst komplexes Rechteverwaltungssystem.

Das fordert seinen Tribut auch an den Administrator der Seite. So ist es ohne intensive autodidaktische Einarbeitung oder einer entsprechenden Schulung sowie bestimmten Vorkenntnissen nicht möglich und vor allem nicht verantwortbar, eine entsprechende Internetpräsenz, die professionellen Ansprüchen genügen soll, zu konfigurieren und zu publizieren.

Da wir unsere Kunden ungern als "Versuchskaninchen" nutzen wollten ;-), haben wir zunächst einmal unsere eigene Seite auf TYPO3 umgestellt. Auch die Seite des Schriftstellers G. Arentzen (welcher im Übrigen der Ehemann der Geschäftsführerin ist), erhielt auf Basis von TYPO3 eine neue Webpräsenz.

Wir betreiben einen eigenen Webserver, insbesondere um bei Bedarf die Einstellungen einzelner Kunden anpassen zu können. Daher ist es für Hosting-Kunden von PEGU Consulting selbstverständlich problemlos möglich, auf TYPO3 umzusteigen.

Sprechen Sie uns hierzu einfach an. Wir beraten Sie gerne.